Integration

„So wie Du bist – so sollst Du sein“

Seit 1994 ist unsere Einrichtung vom Landesjugendamt für Integrationsmaßnahmen zugelassen. Die Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf (z.B.: Wahrnehmungsstörungen, Entwicklungsverzögerungen, Sprachstörungen, allgem. Verhaltensauffälligkeiten) und oder körperlich und geistigen Behinderungen ist uns in unserem pädagogischen Alltag wichtig und unverzichtbar.

Die gemeinsame Erziehung von behinderten und nicht behinderten Kindern bietet Chancen und Möglichkeiten und befähigt uns:

  • zur gegenseitigen Akzeptanz
  • zum Abbau von Vorurteilen auf Kinder-, Erzieher*innen- und Elternebene
  • zur Sensibilisierung der Thematik
  • zum Lernen mit- und voneinander
  • zur Befähigung, eigene Schwächen und Stärken und die der anderen zu akzeptieren
  • zum selbstverständlichen Umgang mit dem „Anders sein“
  • zum Vorleben, lernen und lehren von Verständnis, Offenheit und Fairness

Wir arbeiten mit anderen Fachstellen zusammen: Logopäd*innen, versch. Therapeut*innen,  Erziehungsberatungsstellen und Frühförderstellen.

Die Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit ist die genaue Beobachtung und die Reflektion. Alle Kolleg*innen sind verantwortlich für die Integrationsmaßnahme. Das heißt für unsere Öffnung nach innen, das Kind wird in jedem Funktionsbereich aufgenommen und adäquat begleitet.

DOCH ICH HABE FREUNDE…

Ich gebe zu dass ich oft traurig bin,
weil ich nicht aussehe wie die andern.
Ich gebe zu, dass ich oft allein bin,
weil ich nicht so kann wie die andern.
Dann kommt noch diese Wut dazu,
die mich beherrscht und Dinge tut.
Dann kommt noch dieser Zorn hinzu,
weil ich nicht bin wie Du.
Doch ich habe Freunde,
doch ich habe Freunde,
die mir helfen meinen Weg zu gehen,
das Leben mit meinen Augen zu sehen.
Sie machen es wertvoll und auch schön.
Ja, ich habe Freunde