Das „Spiel“ ist die wesentliche Lernform im Kindesalter, Kinder wollen Dinge nicht nur betrachten oder darüber reden, sie wollen sie anfassen, daran riechen, ausprobieren- mit all ihren Sinnen die Welt erfassen. Keine andere Tätigkeitsform eignet sich besser, eigene Ideen Wirklichkeit werden zu lassen, Fantasien auszuleben, Wünsche zu realisieren.“ Kein Kind muss zum Spielen angeregt, motiviert oder aufgefordert werden- es spielt einfach.
Lernen ist fantasievolles, von Neugier geleitetes Handeln, ist mutiges Ausprobieren. Kinder bestimmen, welche Themen sie interessieren und was sie über sie wissen wollen. Jedes Kind hat ein eigenes Lerntempo.
Kinder gehen beim Lernen im Allgemeinen anders vor als Erwachsene: weniger systematisch, weniger zielabhängig, mehr handelnd und ausprobierend.
Wir wollen den Kindern Zeit geben ihren Interessen und ihrem Tun konzentriert nachzugehen. Als verlässlicher Partner steht ihnen die Erzieherin zur Seite, die sie in ihrem Tun berät und unterstützt.
Die Erfahrungen in verschiedenen Lernfeldern, die Kinder im Kindergarten sammeln, bieten die Möglichkeit, sich grundlegende Basiskompetenzen anzueignen, damit weiteres Lernen (z.B. in der Schule) stattfinden kann.
Spielen und Lernen sind keine Gegensätze, sondern ein absolutes Traumpaar !
